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Lastruper Karneval Verein von 1969 

                            Festumzug 2017


„Lastrup Helau“ aus 15 000 Kehlen

Aufwändig gestaltete Wagen und Gruppen ziehen an gut gelaunten Karnevalisten vorbei

Auch die Zuschauer, die die Straßen säumten, hatten sich bunt kostümiert und feierten lautstark den Karnevalsumzug mit seinen über 1000 feierlustigen Teilnehmern.

Autor: Matthias Ellmann, Münsterländische Tageszeitung

Glück gehabt. Die Wetterprognosen meinten es nicht gut mit den Lastruper Karnevalisten. Mussten am Donnerstag sogar die beiden Zeltveranstaltungen, der Seniorenkarneval und die Weiberfastnacht wegen angekündigter Orkanböen ausfallen, entschädigte der Sonntag voll und ganz. Zwar bei bedecktem Himmel, aber frühlingshaften Temperaturen von 9 Grad zog sich der große Lindwurm aus rund 50 Wagen- und Fußgruppen durch den Lastruper Ortskern. Da kam so mancher Karnevalist, ob im Zug oder am Straßenrand, schon etwas ins Schwitzen. Zu den mehr 1000 Teilnehmern am Karnevalsumzug hatten sich, wie auch schon den Vorjahren, wieder etwa 15000 zumeist ebenfalls bunt kostümierte Zuschauer gesellt, die die Gruppen mit einem lautstarken „Lastrup helau“ begrüßten.

Kein Wunder, das Karnevals-Präsident Jürgen Bartels auf der Zielgeraden des Zuges, der Wallstraße, über beide Wangen strahlte. Hatte er doch einen Umzug ohne große Komplikationen, dafür aber mit vielen aufwändig gestalteten Wagen und Gruppen erlebt.

Ob die Panzerknacker aus Molbergen, die Piraten aus Roscharden, die Schlümpfe aus Lastrup, der Märchenwagen der KLJB Bevern oder Harry Potter aus Varrelbusch: Die Gruppen hatten sich allesamt sehr viel Mühe gegeben, ihre Motivwagen hübsch aussehen zu lassen. Prinz und Prinzessin aus Lodbergen, die gemeinsam mit Dornröschen und Rapunzel durch die Straßen zogen, machten gleich auch noch Werbung für die demnächst anstehende Landjugendfete.

Zufrieden war am Abend auch Zugleiter Winfried Berger. „Es hat bisher ausschließlich positive Resonanzen gegeben, sowohl was die Qualität der Wagen und Gruppen angeht als auch die Geschwindigkeit des Zuges. Wir waren weder zu schnell noch zu langsam“, meinte Berger am frühen Abend, bedauerte allerdings, dass das DRK in einigen Fällen eingreifen und Jugendlichen helfen musste. „Genaue Zahlen habe ich jetzt allerdings noch nicht“.   

                                                

                                                                            Fotos: Günter Stutenkemper

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