Narren lassen Karnevals-Genen freien Lauf    

Dreistündiges Galaprogramm in Lastrup trifft den Geschmack der Gäste  

Auch Publikum in Lastrup ist passend kostümiert

Autor: Günter Stutenkemper

Ob Tanz, Musik, Showeinlagen oder Büttenreden: Der Lastruper Karnevalverein hatte wieder mit seinem Programm den Geschmack der Narren getroffen und bot drei Stunden närrischen Spaß am Stück: Im voll besetzten Saal Westerhaus feierte der Lastruper Karnevalverein einen kurzweiligen und humorvollen Kappenball.

Der Einzug mit Zeremonienmeister Romano Thiel, der Tanzgruppe Blau-Weiß, der Blau-Weißen und Rot-Weißen Funken und der Funkengarde Blau-Weiß wurde begeistert aufgenommen, und was der stimmungsvolle Auftakt versprach, hielt der Kappenball in den folgenden drei Stunden. Das Programm bot eine unterhaltsame Abfolge von Büttenreden, Tanz, Musik und Showeinlagen, die von Kerstin Gorke und Guido Gerdes souverän moderiert wurden.

Passend und stilecht kam auch das Publikum daher, das auch an diesem Abend bewies: Wer in Lastrup Karneval feiert, der lässt seinem Karnevals-Gen freien Lauf. Das Ergebnis waren witzige und teils kunstvolle Kostüme, die sich sehen lassen konnten.

Anschließend sorgten Büttenredner dafür, dass die Lachmuskeln nicht aus der Übung kamen. „Die Lastruper Hexen“, „Die Flotten Hosen“ und der Feuerwehrmann „Löschnix“ trafen mit ihrem Humor bei den Gästen voll ins Schwarze. 

Besonders ausgezeichnet wurden verdiente Mitglieder des Lastruper Karnevalvereins (LKV) mit dem Sonderorden der Föderation Europäischer Narren Verband Sauerland (FEN), dem der LKV angehört. Präsident Thomas Smulczynski ehrte Daniel Niemann für besondere Verdienste an der Treckerfront, Anita Hinrichs für besonders Dienste in der Organisation, Dieter Sieve als Mann für alle Zwecke, Eva Schlangen für besondere Verdienste an den Tanzgruppen Groß und Klein, Sonja Smulczynski für ein gut geführtes Kassenbuch und Erika Gerasch für die Erstellung der Sammellisten. 

Sehen lassen konnten sich auch die Tanzgruppen des LKV, die immer wieder über die Showbühne wirbelten, sich mit anderen Aufführungen abwechselten und sich mit viel „Helau“ bejubeln ließen 

Doch noch lange nach dem Ende der Sitzung schwangen die Narren zu den Klängen von „DJ Tobi“ das Tanzbein.         Fotos: Günter Stutenkemper 

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